Bitte beachten Sie: Dies ist eine engmaschig dokumentierte Fallbeschreibung, wir können und dürfen aber keine Beratung machen!


Linktipps und Literatur

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Bitte beachten Sie dazu auch unser Impressum!

 

Achtung! Bahnbrechende Erkenntnis der Forscher des Universitätsklinikums Würzburg 2013: Fibromyalgie ist organisch zumindest mitbedingt, es handelt sich um eine nachweisbare Schädigung der Nerven!

Einen ausführlichen Bericht hierzu finden Sie auf der Seite des Universitätsklinikums Würzburg:

 

Fibromyalgie: Erster Nachweis erbracht

Hier der Link: https://www.uni-wuerzburg.de/sonstiges/meldungen/single/artikel/fibromyalg/

 

Ein Artikel in der Tageszeitung ´Die Welt`beschäftigt sich mit der gleichen Thematik:

http://www.welt.de/gesundheit/article114443962/Forscher-finden-kaputte-Nerven-bei-Fibromyalgie.html#disqus_thread

Forscher finden kaputte Nerven bei Fibromyalgie! Wichtiger Artikel in der Tageszeitung ´Die Welt` vom 14.03.2013

 

http://www.altersdiskriminierung.de Eine ganz wichtige Seite, weil Sie das Thema ´Diskriminierung` aufgreift in seinen verschiedenen Facetten: Hier können Menschen, die diskriminiert wurden oder konkrete Fälle kennen, dieses bekannt machen - eine tolle Sache, und eine weitere Möglichkeit, auf Mißstände hinzuweisen und gegen Diskriminierung zu kämpfen...!

 

www.abgeordnetenwatch.de Hier müssen Abgeordnete und Politiker Rechenschaft öffentlich Rechenschaft ablegen.....

 

www.erwerbsminderungsrente.biz  Hier finden Sie wertvolle Tips, wie Sie erfolgreich eine Erwerbsminderungsrente beantragen, wenn Sie infolge von Krankheit oder Unfall arbeitsunfähig geworden sind.

Auf der Seite des ehrenamtlich arbeitenden Rentenexperten Konrad Huber finden Sie ganz sicher wertvolle Tipps! - Auch uns hat er schon weitergeholfen!

 

Ganz aktuell: Hilfestelltung bei der Beantragung von Erwerbsminderungsrente: Auf ´youtube` gibt es jetzt eine mehrteilige Serie als Hilfestellung bei der Beantragung einer Erwerbsminderungsrente, hier werden die Grundlagen einer richtigen Vorbereitung detailliert erläutert, unserer Meinung nach: Sehr empfehlenswert!

Hier der Link auf die Serie http://www.youtube.com/watch?v=XiBqTp96AZg

(Die Darstellung bezieht sich teilweise auch auf diesen hier geschilderten Fall....)

 

 

Leitlinie für die Begutachtung von Schmerzen

Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Dies ist ein Zusammenschluß der sechs bedeutendsten Fachgesellschaften aus dem psychiatrisch/neurologischen Bererich zur Vereinheitlichung und Standardisierung des bisherigen Wissens und des Erkenntnissstandes zum Thema.

Siehe unter www.uni-duesseldorf.de/AWMF/

Hier ist unter anderem unter "Wahrung der Unparteilichkeit" zu lesen:

"Im Gegensatz zur üblichen ärztlichen Tätigkeit hat es der Gutachter strikt zu vermeiden, Partei für den zu Untersuchenden oder den Auftraggeber zu nehmen...." Im Kapitel " Das Verfahren vor dem Sozialgericht Oldenburg" haben wir gezeigt, dass die Gerichtsgutachterin Dr. S., die ja schon aufgrund ihrer vielfältigen "Perspektivenverschränkungen" mit der beklagten Partei, der DRV Bund schon deshalb keineswegs unparteiisch war, gegen elementare Grundregeln der Begutachtung verstieß.

In den "Leitlinien" wird u.a. bei der Begutachtung folgendes gefordert:

*Detaillierte Exploration der Beeinträchtigung alltäglicher AKtivitäten und der sozialen Partizipation"

(Dies war nicht geschehen, dies war in anbetracht der kurzen Untersuchungsdauer von insgesamt nur ca. 50 Minuten auch gar nicht möglich!)

*eingehende körperliche und psychopathologische Befunderhebung mit Erafssung aller Schmerzlokalisationen und weiterer Körperbeschwerden"

(auch dies war natürlich nicht geschehen, die Gutachterin hatte es ja nicht einmal für nötig befunden, den Blutdruck der Klägerin zu messen, geschweige denn ein Belastungs-EKG oder gar eine Laktatmessung unter Belastung durchzuführen, wie dies nicht nur der Gutachter Dr. W. getan hatte, sondern die DRV Bund ansonsten auch für Ihre Rehamaßnahmen zur Messung der körperlichen Belastungsfähigkeit selbst propagiert! 

*soweit möglich und sinnvoll, Einsatz spezieller Fragebögen und Skalen mit Diskussion der Ergebnisse im Kontext zu den übrigen Befunden"

 (Auch dies war nicht geschehen, die Gerichtsgutachterin hatte ja wie dargestellt nicht einmal den Blutdruck gemessen, geschweige denn eine Laktatmessung zur Bestimmung der körperlichen Restleistungsfähigkeit durchgeführt, wie dies sinnvoll gewesen wäre!

Der später hinzugezogene Gutachter Dr. W. hatte dies getan, dies wurde von der DRV Bund bemängelt, während sie selbst mit diesen Untersuchungen im wirbt....

 

Und, als Schlußfolgerung aus der besonderen Schwierigkeit und Komplexität der Thematik: " Unter Berücksichtigung dieser Kriterien erfordern Begutachtungen chronischer Schmerzen aufgrund der meist komplilzierten, widersprüchlichen Befundlage gegenüber anderen Formen der Begutachtung einen deutlich erhöhten Zeitaufwand. Sie entsprechen daher häufig Gutachten mit einem hohen Schwierigkeitsgrad gemäß der Definition des Justizvergütungs- und Entschädigungsgesetzes (JVEG)" (Leitlinien S. 1)

Wenn man das hier gesagte ernst nimmt, so ergeben sich daraus mindestens zwei Schlulßfolgerungen: Die Gerichtsgutachterin hat vorsätzlich oder fahrlässig alleine schon durch ihren viel zu geringen Zeitaufwand für die Untersuchung gegen die Grundlagen der Begutachtung im Allgemeinen und der Begutachtung der Schmerzen im Beonderen verstoßen.

Zweitens: Da die Begutachtung der Schmerzen ganz offensichtlich mit besonderen Schwierigkeiten verbunden ist und die Aktenlage in dem konkreten Fall sehr widersprüchlich ist, hätte das SG Oldenburg den Fall nicht per einfachen Gerichtsbescheid entscheiden dürfen, weil die Sache "in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht" eben nicht einfach zu entscheiden war!

Das Landessozialgericht Niedersachsen hat diesen in der Berufung gerügten Verfahrensfehler fortgeführt, anstatt die Sache zurückzuverweisen und damit u.E. grob rechtswidrig gehandelt!

 

Weitere Literatur:

Leitlinien Fibromyalgie 

Ebenfalls herausgegeben von der AWMF, Ziel und Inhalt sind ähnlich wie bei den "Leitlinien zur Begutachtung von Schmerzen", hier allerdings speziell auf die Fibromyalgie bezogen. Es existiert hier eine spezielle Version für Patienten

www.Leitlinien.net

 

  Um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, ist auch ein Blick auf die entsprechende Seite in Wikipedia, der freien Enzyklopädie interessant:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fibromyalgie

 

 

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-68885099.html

Nachrichtenmagazin ´Der Spiegel: Bewußte Täuschung der Versicherten`

Bericht des angesehenen Nachrichtenmagazins ´Der Spiegel`über die rechtswidrige Verfahrenspraxis der Deutschen Rentenversicherung, Anträge ihrer Versicherten auf Leistungen zur medizinischen Rehabilitation

mit der wahrheitswidrigen Behauptung abzulehen, der medizinische Dienst habe die Prüfung vorgenommen, während in Wahrheit die Sachbearbeiter selbst trotz nicht vorhandener Sachkunde diese Entscheidung treffen......! (Siehe hierzu auch unter ´Aktuelles` in der oberen Navigationsleiste!) 

 

 

Weitere Literatur:

Weiss, Thomas: Fibromyalgie - Schmerzen überall

Alles über das rästelhafte Krankheitsbild. Das wirksame 10-Punkte-Programm gegen Müdigkeit und Muskelschmerz

 

Weiss, Thomas: Das Fibromyalgie Programm

 

Weiss, Thomas: 100 Fragen zur Fibromyalgie

 

(Erhältlich über Ihren Buchhändler, soweit nicht vergriffen)

 

www.weiss.de/  Die Seite ist ebenfalls interessant, weil es sich hier um einen anerkannten Experten der Erkrankung mit sehr langjähriger Erfahrung handelt.... 

 

Batra, Anil: Fibromyalgie und somatoforme Schmerzstörung aus psychiatrischer Sicht  in: MED SACH 103 4/2007, S. 124-127

"Die Fibromyalgie ist ein chronifiziertes Schmerzsyndrom ungeklärter Ätiologie mit zahlreichen somatischen und psychischen Begleitsymptomen. Es ist unklar, ob es sich hierbei primär um ein somatisches oder psychiatrisches Krankheitsbild im Sinne einer somatoformen oder affektiven Störung handelt." (S. 124) und:

" Die Behandlung der Fibromyalgie gestaltet sich in Anbetracht er ungeklärten Ätiologie und der Multidisziplinarität im therapeutischen Ansatz als schwierig. Die symptomatische Behandlung beschränkt sich gelegentlich auf die Gabe diverser Medikamente, (.....), ohne dass in zahlreichen vergleichenden Studien ausreichende Wirksamkeit einzelner Substanzen bewiesen werden konnten. Einzig für die Gabe von serotonerg wirksamen Antidepressiva, insbesondere Amiltriptylin (.....) konnte ein mäßige Wirksamkeit bei einem Teil der Patienten nachgewiesen werden.

Auch die nicht-medikamentösen Therapien (.....) sind leider nur beschränkt wirksam. Oftmals verspüren die Patienten zwar eine Kurzfristige Linderung Ihrer Symptomatik, ohne dass jedoch der Verlauf der Erkrankung auf Dauer wesentlich beeinflußt werden könnte. " (S. 124).

www.aerztekammer-bw.de/25/10praxis/65medSach/0704.pdf

(Der Autor ist Professor für Psychiatrie an der Universitätsklinik Tübingen und hat u.a. auch über Sucht und Suchttherapie publiziert.)

Das hier gesagte deckt sich exakt mit den persönlichen leidvollen Erahrungen der Klägerin und konterkariert natürlich das skandalöse Urteil des 10. Senats des LSG Niedersachsen: Das Urteil zeugt in diesem Kontext u. E. nicht nur von erschreckender Unkenntnis und Ignoranz gegenüber dem Erkenntnisstand der aktuellen Forschung, sondern macht der Klägerin die Problematik der Therapierbarkeit der Erkrankung persönlich zum Vorwurf und versagt Ihr mit dieser  Begründung nicht nur die gesellschaftliche Teilhabe, sondern diffamiert die Klägerin quasi als "Therapieunwillig"!

 

http://de.reclabox.com/  Die Beschwerdeseite im Internet, hier haben Opfer von Behördenwillkür die Möglichkeit, ihr Problem darzustellen!

Wenn Sie ähnliche Probleme mit öffentlichen Behörden haben, bietet sich diese neue Internet-Plattform an......

 

www.krank-ohne-rente.de   Hier haben sich Menschen zusammengetan, die an der oftmals fragwürdigen Verwaltungspraxis der Deutsche Rentenversicherung Bund und/oder an der mitunter ebenso fragwürdigen Rechtspraxis der Sozialgerichte und Landessozialgerichte gescheitert sind - die Devise heißt hier ´Nicht nur reden, sondern handeln`, jede/jeder nach ihren/seinen Möglichkeiten, versteht sich!

Wenn Sie Probleme mit der Deutschen Rentenversicherung (DRV) haben, ist dies vielleicht nicht die schlechteste Adresse.....

 

www.watchthecourt.org  Ein Forschungsprojekt der FU Berlin: Dieses Projekt unter Leitung von Prof. Dr. Schwab untersucht Fälle von Zivilrechtlichen Rechtsverletzungen durch deutsche Gerichte, Voraussetzung ist u. a., dass die Urteile rechtskräftig geworden sind!

Solche Projekte müßte es mehr geben, natürlich unterstützen wir dieses Vorhaben nach Kräften!

Ein - wie auch dieser Fall deutlich macht! - sehr notwendiges Projekt zumindest für all diejenigen, für die der Rechtstaat, der Schutz und die demokratische Fortentwicklung unserer Verfassung ein ernstes Anliegen ist!

 

www.deutsche-rentenversicherung-bund.de  Wer die Homepage aufmerksam gelesen hat, weiß spätestens jetzt, was von dieser ´Körperschaft des öffentlichen Rechts` zu halten ist...... Unser erfahrungsbasierter Tip: Niemals ohne Rechtschutzversicherung gegen die DRV Bund antreten, informieren Sie sich vorher, sonst sind Sie nachher der/die Dumme: Im Zweifel sind Sie gut beraten, eine rechtzeitig eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen und einen Anwalt zu nehmen....!

 

www.vdk.de 

Der größte und u. E. beste Sozialverband in Deutschland, hier sollten möglichst viele Menschen eintreten....

(Der VDK führt gerade eine Kampagne gegen den Sozialabbau durch die schwarz-gelbe Bundesregierung durch.....)   

 

www.netdoktor.de

 

www.fibromyalgie-Treffpunkt.de

 

www.gesundheit.de

 

www.rheuma-liga.de

 

www.rheuma-online.de

 

www.fibromyalgie-fms.de

 

www.aerzteblatt.de

 

www.psychosoziale-gesundheit.net

 

www.d-f-s.de

 

www.onmedia.de

 

www.sanego.de

 

www.spiegel.de  Fibromyalgie-Krieg im Sprechzimmer

 

www.focus.de  Artikel Fibromyalgie-Beweise für den Schmerz u.

Artikel Fibromyalgie-Leben unter Schmerzen

 

www.tao-wangerooge.de

 

 

 

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