Petition richtet sich an Frau Bundesministerin Andrea Nahles

Bitte korrigieren Sie über Ihr Ministerium als oberste Instanz das vielfach rechtswidrige Agieren der Deutschen Rentenversicherung Bund, die mit Hilfe von rechtswidrigen Eingriffen in das Versicherungskonto meiner Frau Elke Ries die EWM-Rente verweigert!

Bitte unterstützen Sie uns bei unserer Peitition, wir haben sonst keinerlei Möglichkeiten mehr, einen massiven Unrechtszustand zu korrigieren!
Hier die Fakten, bitte nehmen Sie sich einen Moment Zeit!


Meine Ehefrau Elke Ries leidet seit 1998 an einer chronischen, nicht heilbaren Ganzkörper-Schmerzerkrankung mit umfangreicher Begleitsymptomatik (Fibromyalgie) und hat infolge krankheitsbedingter Erwerbsunfähigkeit 2003 eine Erwerbminderungsrente beantragt, nachdem zahlreiche Gutachter ihr bestätigten, daß sie nicht mehr erwerbsfähig im Sinne des Gesetzes ist.


Leider hat der von uns teuer bezahlte Fachanwalt pflichtwidrig keine Akteneinsicht genommen, sodaß die Deutsche Rentenversicherung, jahrelang von uns unbemerkt, zahlreiche rechtswidrige massive Eingriffe in das Versicherungskonto meiner Frau vornehmen konnte:
Die Deutsche Rentenversicherung „übersah“ völlig das von ihrem eigenen beratungsärztlichen Dienst im Widerspruchsverfahren erstellte Gutachten, in dem von der Gutachterin eine nicht mehr vorhandene Erwerbsfähigkeit infolge Chronifizierung der Erkrankung angenommen wird!


Stattdessen lehnte die Rentenversicherung den Erwerbminderungsantrag meiner Frau ab, sodaß uns nur noch der Klageweg blieb.


Zu den zahlreichen rechtswidrigen Eingriffen in das Versicherungskonto meiner Frau durch die Verwaltung der Rentenversicherung gehören: Vernichtung von ausnahmslos meine Frau begünstigende medizinische Befundberichte durchgeführter Rehamaßnahmen, AU-Bescheinigungen des MDK und weitere Befundberichte, sodaß die Gerichte nicht auf den 1. Blick erkennen konnten, daß meine Frau eine jahrelange Leidensgeschichte hinter sich hatte und jahrelang krankgeschrieben war und umfangreiche eigene Heilversuche unternommen hatte, bevor sie den Rentenantrag stellte: So hatte sie innerhalb von 5 Jahren zwei stationäre Krankenhausaufenthalte und 3 mehrwöchige Maßnahmen zur medizinischen Rehabilitation, allesamt leider ohne den geringsten Heilerfolg, hinter sich gebracht, bevor sie ihren Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellte.


Die Gerichte nahmen weder das meine Frau begünstigende Gutachten der beklagten Partei, der Rentenversicherung zur Kenntnis, das ja selbst von einer nicht vorhandenen Erwerbsfähigkeit ausging, noch bemerkten sie die zahlreichen und schweren rechtswidrigen Eingriffe in das Versicherungskonto durch die Rentenversicherung: Es wurden von der Rentenversicherung nicht nur begünstigende Gutachten rechtswidrig vernichtet, sondern von der Rentenversicherung auch persönliche Sozialdaten rechtswidrig an Unbefugte weitergereicht und schließlich auch noch Fremddaten einer verstorbenen Versicherten mit den Daten von meiner Frau – vermutlich grob fahrlässig – vermischt (!): Das alles bemerkten weder das Sozialgericht Oldenburg noch das Landessozialgericht Niedersachsen, sie leiteten auch keinerlei Korrekturen ein oder fragten nach – eine unparteiische und gründliche Prüfung sieht wohl anders aus, zumal es die Pflicht der Amtsermittlung im Sozialprozeß gibt...


Die Einlassungen meiner Frau wurden ignoriert, die Akten der Rentenversicherung unkritisch zur nahezu einzigen Beweisgrundlage gemacht – sieht so ein rechtsstaatliches Verfahren aus?


2009 wurde das Verfahren schließlich mit einem einfachen Gerichtsbescheid des Landessozialgerichts beendet, ohne dass meine Frau vom zuständigen Vorsitzenden Richter angehört worden wäre – das Schlimmste für uns war, daß der Vorsitzende meine Frau massiv und wahrheitswidrig diffamierte, indem er ihr im Urteil „zu geringe eigene schulmedizinische Heilbemühungen“
und eine „selbstgewählte Inaktivität“(!) unterstellte – im Namen des Volkes selbstverständlich!


Wir empfanden das als herabwürdigend und beleidigend, für uns persönlich ist damit der Freiraum der Gerichte überschritten worden: Weder wurden unsere eigenen Beweisanträge erkennbar zur Kenntnis genommen, noch wurden die Akten der Beklagten kritisch gelesen und daher auch keine Rechtsverstöße der Rentenversicherung bemerkt – ob dies vorsätzlich oder grob fahrlässig geschah, können wir natürlich nicht beurteilen, es ist für das verheerende Ergebnis für meine Frau Elke Ries auch nicht enscheidend – bis heute erhält sie keinen Cent von der Rentenversicherung!


Wir haben anschließend alles denkbare versucht, einschließlich einer Petition beim Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages, aber da das Bundesversicherungsamt als vorgesetzte Dienststelle für die Fach- und Dienstaufsicht der Rentenversicherung falsch berichtete, nützten unsere gesamten Aktivitäten gar nichts – bis heute steht meine Frau Elke Ries ohne einen einzigen Cent im Regen, obwohl sie die Beweise auf ihrer Seite hat, und seit ihrem 15. Lebensjahr gearbeitet, jahrezehnte in die Rentenversicherung eingezahlt und drei Kinder großgezogen hat!


Wir glauben aufgrund unserer vielfältigen schlechten Erfahrungen mit diversen Behörden, Politikern und Gerichte nur noch an eines: An die Macht des öffentlichen Druckes, im Gegensatz zu anderen haben wir glücklicherweise nichts zu verbergen, wir können nur mit der Unterstützung vieler empörter Menschen etwas erreichen!


Bitte bedenken Sie: Die Deutsche Rentenversicherung lehnt jährlich ca. 40% der Anträge auf Erwerbsminderungsrente ab, das sind in Zahlen: Ca. 160.000 Menschen, 160.000 Schicksale!
Wir können nur hoffen, daß unser Fall nicht die Spitze des Eisberges, sondern ein Einzelfall ist, sonst ist es schlecht bestellt mit unserem Rechtsstaat!
Es könnte ja jederzeit auch Sie treffen, darum bitten wir Sie: Unterstützen Sie unsere Petition an Frau Andrea Nahles, unterschreiben Sie diese Petition!


Frau Nahles als Bundesministerin für Arbeit und Soziales kann über ihr Ministerium Einfluß auf das diesem unterstellten Bundesversicherungsamt nehmen, welches für die Fach- und Dienstaufsicht über die Rentenversicherung zuständig ist – die Rentenversicherung selbst hat selbst bei einem Antrag auf Selbstüberprüfung gemäß § 44 SGB X von uns keinerlei Fehler im Versicherungskonto feststellen können (!) und verweist lapidar auf das rechtsgültige Gerichtsurteil, erst der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat hier zumindest in einigen Punkten für Klarstellung g

esorgt - praktisch genützt hat es uns bis heute nichts!


Der Fall ist hier sehr verkürzt dargestellt, umfassende Infos und zahlreiche Beweise finden Sie bei den untenstehenden Quellenangaben: Die hier dargestellten Fakten sind bewiesen, die Bewertung und die Entscheidung, uns mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen, überlassen wir jetzt Ihnen...


Quellen:


Zwergdavid gegen Riesegoliath: Schwerbehindert und chronisch krank gegen die Deutsche Rentenversicherung Bund!
www.zwergdavid-riesegoliath.de Umfangreiche und engmaschig dokumentierte Fallschilderung im Internet, die auf den amtlichen Dokumenten der Verwaltungs- und Gerichtsakten und den persönlichen Erfahrungen von Elke und Erich B. Ries basieren. Die Seite hat jährlich ca. 20000 Seitenzugriffe.

Rentenversicherung vernichtet Beweisakten und verweigert Leistung!


Kurzer Fallbericht in der Internet-Beschwerdeplattform „Reclabox
http://de.reclabox.com/beschwerde/47371-deutsche-rentenversicherung-bund-berlin-rentenversicherung-vernichtet-beweisakten-und-verweigert-leistung


Büro gegen Altersdiskriminierung: Schwere Vorwürfe gegen die Rentenversicherung
Kurze Fallschilderung http://www.altersdiskriminierung.de/magazin/artikel.php?id=5133


Reihe Gesundheit: Leben mit Schmerz und ohne Geld. Wie eine Fibromyalgie-Patienten unter ihrer Krankheit leidet und unter der Rentenversicherung
Reportage in der Nordwest-Zeitung (Print und online) http://www.nwzonline.de/wirtschaft/weser-ems/westerstede-leben-mit-schmerz-und-ohne-geld_a_1,0,497266543.html
In dieser Reportage belügt die Pressestelle der Deutschen Rentenversicherung, indem sie behauptet, „es seien keine Gutachten vernichtet und nicht gegen den Datenschutz der Versicherten verstoßen worden", obwohl die Rentenversicherung dies zuvor schriftlich gegenüber dem damaligen Datenschutzbeauftragten Peter Schaar eingestanden hatte! Am Ende der Reportage finden Sie unseren Kommentar dazu mit der Richtigstellung der Fakten unter dem Nicknamen „Kenkokempo“.


Vergessene Zivilprozesse, Top 6, 2012: Die renommierte „Initiative Nachrichtenaufklärung“ hat unseren Fall auf Richtigkeit und gesellschaftliche Relevanz geprüft und ihn unter die 10 wichtigsten verschwiegenen Fälle für 2012 eingestuft.
http://www.derblindefleck.de/top-themen/top-themen-2011-und-2012/2012-top-6/


Meinen Kommentar zu dieser Einschätzung von der „Initiative Nachrichtenaufklärung“ finden Sie hier: http://www.derblindefleck.de/vernachlaessigte-themen-2012-in-den-medien/


Weitere Beiträge im Internet finden Sie, wenn Sie unter zwergdavid-riesegoliath oder unter Erich B. Ries googeln...